Bündnis 90/Die GRÜNEN begrüßen die Durchführung von Sportgroßveranstaltungen sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern, wenn sie nachhaltigkeitsorientierten Kriterien entsprechen. Sportgroßveranstaltungen schaffen einzigartige Erlebnisse für Athlet*innen und Zuschauer*innen und fördern sportlichen Wettstreit und persönliche Begegnungen. Neben den ideellen Werte der Veranstaltungen kann auch hochwertige Sportinfrastruktur für die Bürger*innen vor Ort geschaffen werden. Sportgroßveranstaltungen können zugleich Impuls, Vorbild und Baustein für die zukunftsfähige, nachhaltige Stadt-, Stadtteil- beziehungsweise Regionalentwicklung sein. Um die Reichweite der verschiedenen Veranstaltungen zu erhöhen und vor allem bisher weniger sichtbaren Sportarten mehr Anerkennung und Öffentlichkeit zu verschaffen, soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Vielfalt der Sportarten und Themen in seiner Berichterstattung wiedergeben. Daneben haben Grüne weitere Forderungen, vom Recht der Athlet:innen auf freue (auch politische) Meinungsäußerung bis zu nachhaltigen und fairen Rahmenbedingungen.
Positionspapier
Gemeinsames Sportschauen, insbesondere in Stadien, ist für viele Menschen weit mehr als reiner Sport-Konsum. Das Fan-Sein ist für viele Menschen ein wichtiger Teil ihrer Identität. Das Fußballstadion ist ein besonderer Ort der Begegnung, in dem sich aktive Fans auch sozial und politisch engagieren. Weil sich gerade im Fußball, nicht nur im Stadion, viele Tausende Fans – darunter sehr viele Jugendliche und junge Erwachsene – aktiv einbringen, Partizipation einfordern und aktiv mit gestalten, beschäftigen wir uns als Bündnis 90/Die Grünen weiter mit dieser vielfältigen Fankultur.
Positionspapier der Bundesarbeitsgemeinschaft Sportpolitik, beschlossen am 12.12.2020 Nachhaltigkeit im Sport ist einerseits eine Selbstverständlichkeit: Beim Sport bewegen wir uns gern in freier Natur, genießen die frische Luft im Wald, auf…
Schwimmen ist eine der beliebtesten Freizeitsportaktivitäten in Deutschland und blickt auf eine lange Kulturgeschichte zurück. Die Fähigkeit, sich im Wasser fortzubewegen, ist aber nicht nur eine gesundheitsfördernde Aktivität oder Freizeitbeschäftigung, sondern ist in Gefahrensituationen auch überlebenswichtig.
In den vergangenen Jahren beobachten wir allerdings, dass die Schwimmfähigkeit bei Kindern und auch Erwachsenen eingebüßt hat. Die Gründe sind vielfältig, die Problemlagen ebenso. Wir wollen mit diesem Positionspapier unsere Vorstellungen für eine tragfähige Lösung zur Verbesserung dieser Situation anreißen, auf welche die Fachverbände in den vergangenen Monaten noch einmal intensiv aufmerksam gemacht haben. Unser Ziel: Jeder Mensch, ob klein oder groß, soll sich im Wasser sicher bewegen können und es muss staatliche Aufgabe sein, Konzepte und die notwendige Infrastruktur dafür zu entwickeln! Die Sicherung des Schwimmunterrichts in Bildungseinrichtungen muss dabei die Basis sein.